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06.02.2024

Bio-faires Rohnen-Risotto

Das wird benötigt (für 4 Personen):

Die Mengenangaben für 4 Personen stammen von hier und wurden mit Weltladen- und Bio-Zutaten ausprobiert:

  • 500 g Basmati-Reis* (oder Hom Mali-Reis)
  • 1 weißer Bio-Zwiebel
  • 400 g vorgekochte rote Bio-Rohnen/Rote Rüben/Rote Bete (auf Wochen- und Bauernmärkten gibt es natürlich auch frische Rohnen; diese müssen dann gekocht werden und erfahrungsgemäß dauert das etwas Zeit)
  • ca. 1 l Gemüsesuppe
  • ca. 100 g Parmesan
  • Salz* & Pfeffer*
  • Bio-Olivenöl*

Mit * gekennzeichnete Zutaten sind im Weltladen erhältlich!

Zubereitung: So einfach kommt man zu einem wärmenden, bio-fairen Vitaminbooster

Zwiebel fein schneiden. Die Rohnen aus der Verpackung nehmen, den Rohnensaft in eine Schüssel leeren und beiseite stellen. Die Rohnen in kleine Würfel schneiden. Den Parmesan reiben. Die Zwiebel in etwas Öl glasig andünsten, anschließend den Reis dazugeben, alles gut verrühren und leicht anbraten. Mit Rohnensaft ablöschen und das ganze bei mittlerer Temperatur köcheln lassen. Optional einen Schuss Wein dazu geben. Nach und nach mit der Suppe übergießen. Am besten ca. 15 Minuten ständig rühren und Reis kosten. Die Rohnen dann zugeben, wenn der Reis noch zu körnig schmeckt und noch ca. 5 Minuten benötigt. Wenn der Reis - wie bei Nudeln - "al dente" schmeckt, den geriebenen Parmesan unter heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, einigen Parmesansplittern und etwas Schnittlauch oder Petersilie in einer fair gehandelten Keramikschüssel oder einem schönen Teller servieren. Mahlzeit !

gekocht von Gudrun Danter

Weltwissen Reis

Wussten Sie, dass Reis auf allen fünf Kontinenten gedeiht, jedoch 90% des weltweiten Anbaus in Asien stattfindet und nur knapp 10 % exportiert werden? 

Reis ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und leicht verdaulich. Reis ist die Lebensgrundlage für die Hälfte der Menschheit. Unsere Partnerorganisationen betreiben klimafreundlichen Reisanbau und fördern kleinbäuerliche Strukturen. Der hohe Treibgasausstoß wird hauptsächlich vom „modernen“, künstlich bewässerten Anbau mit hohem Kunstdüngerverbrauch verursacht. 80% findet im Nassanbau mit Hochertragssorten statt. Ein schonender Nassanbau mit Fruchtwechsel benötigt weniger Wasser und reduziert den Methanausstoß. 

Hier gibt es mehr Wissen zum Mitnehmen.

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