Es war ein verheerendes Unglück – und es ist bis heute ein Symbol für ein Systemversagen und globale Ungerechtigkeit: der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch vor zehn Jahren. Am 24. April 2013 starben 1.175 Menschen beim und in der Folge des Einsturzes und es gab viele Schwerverletzte. In der Fabrik ließen namhafte europäische Unternehmen produzieren, u.a. Inditex (der Mutterkonzern von ZARA) oder Primark. Bangladesch ist nicht das einzige Land in dem unfaire Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen an der Tagesordnung sind. Auch Menschen in anderen Ländern leiden darunter. Der FASHION REVOLUTION DAY am 24. April 2023 und die FASHION REVOLUTION WEEK wird neuerlich genutzt, um die Gesellschaft darauf hinzuweisen, dass Arbeitsrechte und Sicherheitsstandards eingehalten werden müssen und Mode nicht auf Kosten von Menschen und Umwelt produziert werden darf. Die Alternativen sind ein generell ein bedachtsamer Umgang mit Ressourcen und konkret: Fair Fashion!
Am Montag, 24. April, findet um 17:30 Uhr am Platz der Menschenrechte in 1070 Wien ein gemeinsames Gedenken an die verunglückten Arbeiter:innen statt. Aktivist:innen und Vertreter:innen von Organisationen informieren zu Lieferkettengesetz und Arbeiter:innenrecht. Kommen Sie vorbei!
Die Frage „Who made my…..“ können die Weltläden umfassend beantworten.
In ausgewählten Weltläden erhalten Sie faire Mode verschiedener Labels, die zu garantiert fairen Bedingungen, produzieren. Die Fair-Fashion-Kollektionen, die unsere Partner*innen in Bolivien, Nepal und Indien bereits in liebevoller Arbeit hergestellt haben, sind pünktlich zum Frühjahrsstart erhältlich. G.O.T.S.- zertifizierte Modelle aus Bio-Baumwolle von Fair Fashion Pionieren und Startup Fashion Labels: Mode von Anukoo, Anzüglich, Azadi, Beanie, Bloomers, Brandless, Fairytale, Gary Mash, Jaya, Madness, Pakilia, People Tree, Sakiba, Sense Organics und Shirts for Life ist in ausgewählten Weltläden erhältlich. Fragen Sie im Weltladen nach! Schauen Sie vorbei im Weltladen und lassen Sie sich fair-zaubern!